Willkommen bei der Gäste- und Kurseelsorge in Oberstdorf

Erholung für Körper und Geist

"Gott sei Dank!" - Ernte-Dank

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!

Angesprochen hat mich ein Wort von Kardinal Wölki zum Erntedankfest, das ich hier im Wesentlichen an Sie weitergebe:
Gott sei Dank, das hätten wir geschafft. Gott sei Dank, das ist gerade noch einmal gut gegangen. Gott sei Dank, ich hätte gar nicht gewusst, was ich ohne Dich gemacht hätte.
In unserer Umgangssprache ist oft ganz unbewusst von Gott die Rede. Manchmal merken wir es gar nicht mehr, wenn wir den Namen Gottes in unseren alltäglichen Sprachgebrauch einfügen. Manche Redewendung hat sich im Lauf der Zeit eingeschliffen.
Früher waren die Menschen vielleicht nicht unbedingt frömmer als heute. Aber man hat erlebt, dass der Mensch ganz schnell an Grenzen stößt. Ein schwerer Unfall war in Zeiten, in denen der Notarzt und der Rettungswagen nicht in Minuten mit dem Handy herbei telefoniert werden konnte, noch ein ernstes Problem, eine echte Bedrohung. Eine böse Krankheit ohne Krankenhaus in der Nähe war manchmal das Todesurteil. Selbst ein verregneter Sommer oder ein einziges Gewitter konnte die ganze Ernte eines Jahres zunichte machen.
Gott sei Dank haben unsere Geschäfte heute völlig unabhängig vom Wetter und von der Jahreszeit alle Lebensmittel im Angebot. Gott sei Dank gibt es aber auch heute Menschen, die in diesen Tagen Erntedank feiern und sich daran erinnern, dass ein voller Einkaufskorb und ein gefüllter Kühlschrank gar nicht so selbstverständlich sind. Gott sei Dank gibt es bei uns Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche, die in der Landwirtschaft tätig sind und sich um Wiesen, Felder und Äcker, Wälder und Tiere kümmern. Gott sei Dank merken wir Menschen auch heute noch bei Geburt und Tod, dass unser Leben ein Geschenk ist.
Das Erntedankfest macht es uns bewusst und lädt uns ein für jeden neuen Tag zu danken, den Gott uns schenkt.
Mit herzlichen Grüßen

Ihr Bruno Koppitz
Kurseelsorger

Bergmessen und Gottesdienste im Freien


Einfach mal raus!“ Dieser Wunsch bezieht sich nicht nur auf die vier Wände der Wohnung, auf das Arbeitszimmer oder die Firma, sondern oft auch auf den Alltag. Nicht nur die Nase braucht Frischluft, auch die Seele sehnt sich nach Erfrischung.
In der Natur, in Gottes Schöpfung unterwegs zu sein, ist eine Gelegenheit, sich selbst und die Umgebung neu wahrzunehmen und zu erkennen: „Ich bin Leben, das Leben will, inmitten von Leben, das leben will,“ wie der Forscher, Arzt und Theologe Albert Schweitzer es ausgedrückt hat.
In Gemeinschaft den Blick auf die Quelle des Lebens, auf Gott, richten – dazu laden Gottesdienste ein. Im Freien gefeiert trägt die Umgebung dazu bei, sich als Teil einer großen und vielfältigen Schöpfung zu wahrzunehmen. Herzlich sind Sie zu diesen Angeboten eingeladen.

Das vollständige Programm können Sie sich durch einen Klick auf das Bild rechts als pdf-Datei herunterladen.



Heilige Messen und Veranstaltungen im Überblick

Die Termine der Heiligen Messen und Veranstaltungen werden im nachstehenden elektronischen Kalender angezeigt. Dazu aktivieren Sie bitte bei den Cookie-Einstellungen "Drittanbieter-Inhalte".

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Mittagsläuten St. Johann Baptist, Oberstdorf

Seit 1949 veröffentlicht der Bayerische Rundfunk in der Sendereihe "Zwölfuhrläuten" jeden Sonntag einen Beitrag über das Mittagsgeläut einer Kirche oder Kapelle. Am 31. Januar 2023 wurde das Läuten und die Historie der Pfarrkirche St. Johannes Baptist präsentiert. Den Beitrag "Zwölfuhrläuten - Oberstdorf in Schwaben" von Christian Jungwirth, Bayerischer Rundfunk, datiert auf den 31. Dezember 2023, können Sie durch Anklicken der Überschrift oder des Bildes nachlesen oder anhören.

KIRCHEN – ein – TRITT !

ja, Sie haben richtig gelesen, Kircheneintritt soll heute mein Thema sein. Denn ich freue mich, dass ich vor kurzem in Oberstdorf zwei Frauen wieder in die Kirche aufnehmen durfte. Die zwei Frauen kennen sich nicht. Jede hat ihren ganz eigenen Lebensweg und persönliche Gründe, warum sie „ausgetreten“ sind. Bei beiden war eine Hürde zu nehmen, bis sie sich trauten, mich anzusprechen und mir ihr Anliegen zu sagen.[weiterlesen ...]



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